Fototipp:

Viele schöne Motive springen einen förmlich an: ein schöner Sonnenuntergang, Blumenwiesen, Landschaften, aber warum nicht den alltäglichen Dingen seine
Aufmerksamkeit schenken. Das Wetter wird super und der Sommer steht vor der Tür. Deshalb habe ich mir das Thema “Bitte Platz nehmen” überlegt. Das Foto soll die vielen Möglichkeiten darstellen: Skurilles, Buntes, Schäbiges, Gestapeltes. Streifen Sie mit offenen Augen durch die Gegend und Sie werden wird feststellen, dass es viele tolle Motive gibt.

Tipps zum Thema:

  1. Mit Abstand und einem guten Winkel (gehen Sie ruhig einmal in die Knie!) entsteht ein spannendes Stuhlportrait.
  2. Betrachten Sie Ihre Fotos gleich auf dem Display, so können unscharfe Fotos sofort gelöscht und ggf. auch ein anderer Winkel ausprobiert werden. Perspektivenwechsel schult den fotografischen Blick.
  3. Weitwinkelobjektiv oder Zoomobjektiv? Mit beiden Objektivvarianten kann man wunderbare Fotos erzeugen. Der richtige Bildausschnitt und die richtige Perspektive sind entscheidend. Wer als Anfänger mit einem Weitwinkelobjektiv beginnt zu fotografieren, dem kann es passieren, dass er völlig überfüllte, vollgepackte Bilder hat. Es fällt schon mal schwer, eine passende Bildkomposition zu finden. Doch gerade bei kurzen Brennweiten, z.B. 24 oder 28 mm sollte man das Hauptmotiv bzw. die Bildaussage und die Komposition genau im Blick behalten. Vor dem Drücken des Auslösers schauen Sie, ob das wirklich die gewünschte Bildwirkung und der richtige Bildausschnitt ist. Die Vorteile eines Zoomobjektives ist z.B. der schnelle Wechsel zwischen den verschiedenen Brennweiten. Zoomobjektive vereinigen verschiedene Brennweiten in einem Objektiv. So ist es möglich, je nach Brennweite Aufnahmen im Weitwinkelformat (28 mm), aber auch im Telebereich zu erstellen, z. B. im Bereich 200 mm. Sie haben zudem ein geringeres Gewicht und benötigen weniger Platz als die Sammlung verschiedener Festbrennweiten.
  4. Spielen Sie mit den ISO-Werten – so erreichen Sie brillantere Farben, exaktere Schärfe und mehr Spielraum je nach Lichtverhältnissen. In der analogen Fotografie stand die ISO-Angabe für die Filmempfindlichkeit. Je empfindlicher der Film, desto weniger Licht ist notwendig. Ein Wechsel des Filmes war bei der analogen Fotografie nicht so ohne weiteres möglich. Ein großer Vorteil der digitalen Fotografie: Bei den digitalen Kameras steht die ISO-Empfindlichkeit für die Lichtempfindlichkeit des Bildsensors und die Einstellung kann von Aufnahme zu Aufnahme geändert werden.
  5. Das Spiel mit Licht und Schatten macht aus einem einfachen Motiv ein Dynamisches.
  6. Fotografieren Sie ein und dasselbe Motiv einmal farbig oder in schwarz-weiß. Oftmals entsteht im Schwarz-Weiß-Modus ein besonderer Effekt.

 

Outdoor-Babybauch-Fotoshooting

Outdoor-Babybauch-Fotoshooting

Outdoor-Babybauch-Fotoshooting

Ihr Outdoor-Babybauch-Fotoshooting wird ein einmaliges Erlebnis, denn jede Schwangerschaft ist einzigartig. So auch der Bauch, in dem das kleine Wunder heranwächst. Wichtig ist, schöne Erinnerungsbilder zu haben. Diese unvergessliche Zeit kommt nicht wieder, aber die Erinnerung bleibt mit den Fotos lebendig.

Entscheidend ist natürlich der passende Zeitpunkt für das Babybauch-Shooting. Schließlich soll der Bauch bereits ein richtig schöner (runder) Babybauch sein. Ich empfehle 6 Wochen vor dem Geburtstermin. Dann ist der Bauch schön rund und die Vorfreude groß.

Wir besprechen die Motive, die Kleidung und auch kleine Accessoires ab. Gibt es eine besondere Location? Natürlich lichten wir auch Ihren Partner oder die große Schwester bzw. den kleinen Bruder mit ab.

Jetzt heißt es,  „Daumen drücken“ für ein Outdoor-Shooting. Wir brauchen keinen Sonnenschein – trocken muss es sein – dann nichts wie raus. Wir freuen uns mit Ihnen auf ein „kugelrundes“ Fotoshooting.

Makroaufnahmen

Hier geht es darum, kleine Dinge möglichst groß auf das Bild zu bringen. Benutzen Sie dazu ein spezielles Makro-Objektiv.
Je kleiner Ihr formatfüllend aufgenommenes Motiv ist, umso geringer ist die Tiefenschärfe! Selbst bei kleinsten Blenden haben Sie unter Umständen nur wenige Millimeter als Tiefenschärfe. Der Auto-Fokus hat häufig im extremeren Makro-Bereich Schwierigkeiten scharf zu stellen. Schalten Sie ihn dann lieber ab und stellen manuell scharf. Die Gefahr der Verwacklung ist größer. Achten Sie auf kürzere Verschlusszeiten. Ideal ist es, wenn Sie ein Stativ benutzen.
Nahlinsen, sind Vergrößerungs-Linsen, die einfach auf Ihr Objektiv geschraubt werden, und einen preisgünstigen, und daher idealen Einstieg in die Welt der Makro-Fotografie bieten. Sie sind in den unterschiedlichsten Dioptrien-Stärken erhältlich, wobei die Stärken 1, 2 und 3 die gebräuchlichsten sind. Je höher die Zahl ist, desto näher können Sie an Ihr Motiv. Nahlinsen ist ein Schärfeverlust, der sich vor allem zum Bildrand hin bemerkbar macht – und das umso extremer, je stärker die Nahlinse ist. Sie können dem etwas entgegenwirken, indem Sie kleinere Blenden wählen.