Haben Sie schon einmal etwas von „Weißabgleich“ gehört?

Hier ein kurzer Exkurs dazu:

Die Welt der Fotografie ist eine faszinierende Reise durch Farben und Kontraste. In diesem Kontext spielt der Weißabgleich eine entscheidende Rolle, um die authentischen Farben und Stimmungen einer Szene einzufangen. Der Weißabgleich ist ein künstlerisches Werkzeug, das die Wirkung eines Fotos entscheidend beeinflusst. In der Fotografie bedeuten die Kenntnis und bewusste Anwendung des Weißabgleichs, dass jeder Moment mit der präzisen Farbtemperatur und Authentizität eingefangen werden kann – und so wird jedes Bild zu einer individuellen Symphonie aus Licht und Schatten.

Der Weißabgleich ist also wie der Dirigent eines Orchesters, der sicherstellt, dass jeder Ton harmonisch und ausgewogen klingt. Er korrigiert den Einfluss verschiedener Lichtquellen auf ein Bild, sei es das warme Licht der goldenen Stunde, das eine romantische Abendstimmung verstärken kann oder das kühle Licht, das die klare Frische des Morgens betonen kann. Ein Fotograf muss sich bewusst für den richtigen Weißabgleich entscheiden, um die Atmosphäre und den Charakter einer Szene treffend wiederzugeben.

Automatische Einstellungen können nützlich sein, aber die manuelle Kontrolle gibt dem Fotografen die Möglichkeit, kreative Entscheidungen zu treffen und die emotionale Wirkung eines Bildes zu beeinflussen. Passiert einmal ein Einstellungsfehler (das kann durchaus durch unbewusstes Betätigen des Abgleichs erfolgen), sind die Bilder im Prinzip unbrauchbar.